Ein Klettergerüst für die Wohngruppe Nordstraße Lippstadt

Klettergerüst für Klettermaxe

Ein Klettergerüst ist, egal auf welchem Spielplatz, einer der beliebtesten Orte für Kinder. Der Aufstieg eines Gerüstes ist spannend und kann oft ziemlich anstrengend sein. Doch erstmal oben angekommen, blickt man immer in strahlende und stolze Gesichter. Damit dieses Erlebnis auch in der Nordstraße in Lippstadt möglich ist, haben Mitglieder des Freundeskreises vor wenigen Wochen den Bau eines Fitness- und Klettergerüsts unterstützt. Nachdem am frühen Samstagmorgen 12 Zementsäcke, Werkzeuge und sechs Helfer im Auto verstaut und sich auf den Weg nach Lippstadt gemacht haben, konnte der Bau beginnen.

Aller Anfang ist schwer

Nachdem alle Teile des Stahlgerüstes entladen waren, konnte die Arbeit beginnen. Alle Helfer packten mit an und arbeiteten durch ihre verschiedenen Fähigkeiten gut als Team zusammen.
Wie sich jeder vorstellen kann, kam der Spaß auf Grund der gemischten Fachkenntnisse nicht zu kurz. Trotz der etwas unbeständigen und nassen Wetterlage, wurde das Grundgerüst durch das Helferteam aufgebaut und es hieß für sie: Auf an die Schaufeln und los! Hier musste Muskelkraft eingesetzt werden, da einige große Wurzeln und alte Baufundamente über-wunden werden mussten um die 60 cm tiefen Löcher für das Gerüst zu graben.

Zeit für eine Pause

Nachdem die Löcher gebuddelt und der Schweiß geflossen waren, versorgte uns Edgar, Be-treuer in der Wohngruppe, mit leckeren belegten Brötchen und kühlen Getränken. Gestärkt und frohen Mutes ging es wieder an die Arbeit. Nun musste das Bauwerk ausgerichtet wer-de, was einige Geduld und gutes Teamwork erfordert.

Arbeitseinsatz für das Klettergerüst

Arbeitseinsatz für das Klettergerüst

Tagesziel erreicht

Schließlich stand das Gerüst in seinem Zementbad und das Tagesziel war erreicht. Alle wa-ren glücklich und stolz auf die Leistung. Es war ein sehr kurzweiliger Vormittag mit viel Spaß und vielen wertvollen Erfahrungen. Jetzt hieß es das Trocknen des Zements abzuwarten, um mit dem eigentlichen Bau zu beginnen…

Wartezeit überbrücken

Nach ca. einer Woche waren die Fundamente getrocknet und wir konnten weiterarbeiten. Mit tatkräftiger Unterstützung der Bewohner und Betreuer der Wohngruppe, sowie der Hel-fer des Freundeskreises, wurden die noch ausstehenden Aufgaben in Angriff genommen.

Sicherheit geht vor

Auf einer Grundfläche von knapp 20 Quadratmetern wurde der Boden ausgehoben um Platz für den neuen Rindenmulch zu schaffen. Es wurden, aufgrund des Wetters, hier ebenso viele Schubkarren Erde, wie Erfrischungsgetränke befördert. Der verteilte Rindenmulch gewährleistet eine sichere Nutzung des Klettergerüstes und soll dem ein oder anderen Kind die letzte Angst vor dem Klettern nehmen. Jetzt steht dem großen „Geklettere” nichts mehr im Weg.

Gruppenbild vor dem Klettergerüst

Gruppenbild vor dem Klettergerüst

 

Das fertige Klettergerüst

Das Klettergerüst

 

Gruppenbild mit den beteiligten vor dem fertigen Klettergerüst

Übergabe des Klettergerüstes

 

 

Wir vom Vorstand bedanken uns ganz herzlich für die tatkräftige Unterstützung bei allen Freiwilligen und freuen uns bereits auf das nächste gemeinsame Projekt!